Kastrieren - CaacuPets aktiver Tierschutz in Caacupe, Paraguay

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Eine Kastration wird unter Vollnarkose durchgeführt und ist wie alle Operationen immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Wundschwellungen und Nachblutungen können vorkommen, sind aber nicht die Regel. Allgemein besteht jedoch bei jeder Operation das Risiko, dass etwas schiefgeht. Je älter oder vorerkrankter ein Tier ist, desto höher ist das Risiko.
 
Bei unserer Arbeit gibt es einen geringen Prozentsatz an Todesfällen, vor, während und nach den chirurgischen Eingriffen, wenn man dagegen die Anzahl der operierten Tiere bedenkt.
 
Wir empfehlen die Kastration einer Hündin vor der ersten Läufigkeit (mit ca. 6 – 12 Monaten). Dann ist auch das Risiko für die Entstehung von Tumoren an den Milchdrüsen deutlich geringer.
 
Katzen sollten unbedingt kastriert werden, da die unkontrollierte Vermehrung andernfalls nicht verhindert werden kann und die Population der freilebenden Katzen immer weiter vergrößert wird. Katzen werden am besten mit 5-7 Monaten kastriert.
 
Bei Katern wird durch die Kastration das Markieren, Umherstreunen und die damit verbundenen Revierkämpfe verhindert.
 
Bis zu 12 Stunden vor der Operation darf der Hund oder die Katze nichts mehr fressen.
 
Sowohl bei Rüden als auch bei Hündinnen lässt die Wirkung der Narkose nach ungefähr 1 bis 2 Stunden nach. Manchmal kann es auch länger dauern, bis die Wirkung der Narkose vollständig vergangen ist.
 
Da für die Nachversorgung der Operationswunde der Tierhalter verantwortlich ist, empfehlen wir für alle kastrierten Tiere nach der Operation eine Halskrause, damit sie nicht an ihren Wunden lecken oder knabbern können und somit die Naht öffnen. Medikamente (z.B. Antibiotika) nach der Operation werden individuell verschrieben.
 
 
Mit unserer Kampagne „Kastrieren statt töten“ wollen wir erreichen, dass viel mehr Hunde und Katzen kastriert werden.
 
In Paraguay werden leider immer noch viel zu viele ungewollte Hunde- und Katzenbabys geboren, die dann - meist viel zu früh - der Mutter entrissen und ausgesetzt werden. Das verursacht großes Leid bei den Tieren und endet oft mit dem Tod der Welpen.




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